[PUBLICATIONS] Die Rolle der Verteilung und Signalisierung von ATM-Protein-abhängigen DNA-Doppelstrangbrüchen nach der Exposition einer Krebszelle

Ziel

Angesichts der seit Jahren steigenden Dosen, die abgegeben werden, und angesichts der durch einige epidemiologische Studien aufgeworfenen Fragen bezüglich eines erhöhten Risikos für strahleninduzierten Krebs bei CT-Scans, ist das Verständnis der Auswirkungen dieser niedrigen Strahlendosen zu einer wichtigen gesellschaftlichen Herausforderung geworden. Darüber hinaus gibt es heute Hinweise darauf, dass der individuelle Faktor die klinische und biologische Reaktion auf Strahlung signifikant beeinflussen kann.

Patienten und Methoden

Um die Unterschiede in der Erkennung und Reparatur von strahleninduzierten DNA-Doppelstrangbrüchen zu untersuchen, haben wir 20 primäre Zelllinien von Fibroblasten, Astrozyten und Brustepithelzellen mithilfe von maßgeschneiderten Phantomen unter den genauen Bedingungen von Standard-CT-Untersuchungen (Gehirn- oder Brustkorbuntersuchung) ausgesetzt.

Ergebnisse

Die Ergebnisse zeigen eine große interindividuelle und intraindividuelle Variabilität in Abhängigkeit von den analysierten Geweben bei der Signalisierung und Erkennung von Doppelstrangbrüchen.

Schlussfolgerung

Der individuelle Faktor muss bei der Risikobewertung in der Röntgendiagnostik berücksichtigt werden. Diese Studie ist aufgrund der gewebespezifischen zellulären Expositionsmodelle, der untersuchten Biomarker und der Überwachung der absorbierten Dosis innovativ.

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